Bei bestem Wetter bestritten die GreenSox aus Göppingen ihr erstes Heimspiel in der Verbandsligasaison gegen die Freiburg Knights. Im ersten Spiel noch geplagt von personellen Engpässen, stand Coach D. Emerick an diesem Sonntag ein breiter Kader zur Verfügung.
Freiburg begann die Partie am Schlag und konnte durch einige Unaufmerksamkeiten einen Run erzielen. Auch am Schlag kamen die GreenSox noch nicht in Fahrt und gingen ohne zählbares ins zweite Inning. Hier ließ Pitcher D. Jung nichts anbrennen und verbannte zwei Freiburger von der Platte direkt wieder ins Dugout.
Auf der Gegenseite konnte die Göppinger ihre ersten 3 Läufer direkt auf Base bringen und die ersten 2 Runs erzielen. Nach einem Flyout setze P. Gudowious das erste Highlight des Spiels. Er schlug den Ball weit über den Zaun im Rightfield, was im Normalfall einen Homerun und durch einen Läufer auf der zweiten Base, automatisch 2 sichere Punkte bedeuten würde. Aufgrund der zu kleinen Spielfeldgröße (was auch Grund für Zwangsabstieg aus der 2.Bundesliga war) durften die Läufer nur zwei Bases vorrücken. Damit brachte er aber zumindest seinen Bruder T. Gudowious nach Hause. So führte Göppingen nach dem zweiten Inning mit 3:1.
Die GreenSox boten den rund 50 Zuschauern im weiteren Spielverlauf eine sehr gute Defensivleistung, was neben dem Pitcher D.Jung auch der fast fehlerlosen Defensivarbeit des In- und Outfields zugeschrieben werden kann. Dabei zeigte der First Baseman J. Rose den Zuschauern eine akrobatische Meisterleistung, um einen fast verloren gegangen Ball noch zu erreichen. Mit Erfolg, so ließen die GreenSox keinen weiteren Run zu und beendeten das Spiel mit einem No-Hitter.
Im Gegenzug sammelten die Göppinger konstant zählbares und gewannen am Ende deutlich mit 9:1.
Coach D. Emerick war sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams, wobei am Schlag durchaus noch Potential nach oben sei. Mit einem Sieg und einer Niederlage reisen die GreenSox am Sonntag zu den Wanderers nach Herrenberg. Auch hier würden sich das Team natürlich über Unterstützung freuen, um auch Auswärts erfolgreich zu sein.
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